Hillary Clinton hat verloren. Wenn sie sich heute, Jahre nach Ihrer Niederlage im Präsidentschaftswahlkampf, mit den Ursachen ihres Scheiterns beschäftigt, so kreisen ihre Gedanken und Aussagen immer wieder um die Themen Wahrheit, Fakten und ihre Hilflosigkeit im Umgang mit dem Wahlkampf ihres Rivalen Donald Trump. Der ist sich im Amt treu geblieben. Welcher Vorwurf ihn auch erreicht: Per Twitter unterstellt er in wenigen Zeilen dem politischen Gegner dafür verantwortlich zu sein oder klagt ihn an, genau das zu praktizieren, was sie ihm vorwerfen. Oder er holt gleich zum Rundschlag aus, indem er den sogenannten „Fake-News-Medien“ einen schlampigen Umgang mit der Wahrheit unterstellt. In...