Das Institut für Journalistik

Das Institut für Journalistik

Das Institut für Journalistik ist der größte universitäre Journalistik-Studiengang in Deutschland. Seit über 40 Jahren gibt es nun das sogenannte „Dortmunder Modell“. Es steht für die Integration von Theorie und Praxis. Diese Grundidee wird heute mehr denn je gelebt. Alle Studierenden absolvieren als Bestandteil des Studiums ein integriertes Volontariat, auf das sie bereits während des Bachelor-Studiums vorbereitet werden. Integraler Bestandteil der praktischen Ausbildung am Institut sind die heute crossmedial ausgerichteten Lehrredaktionen. Hier lernen die Studierenden Redaktionsabläufe, Teamarbeit und journalistisches Handwerk in der Praxis und verantworten institutseigene Publikationen.

Gleichzeitig lernen die Studierenden wissenschaftliches Arbeiten und erforschen aktuelle Fragestellungen. Die dazugehörigen Module ermöglichen einen Anschluss an verschiedene Masterprogramme – natürlich auch an unseren eigenen Master Journalistik.

Journalisten haben eine öffentliche Aufgabe. Um diese Aufgabe auszufüllen, braucht es kluge, gut qualifizierte, mutige Frauen und Männer. Unser Ziel ist es, diese Journalistinnen und Journalisten auszubilden. Anders als andere Ausbildungsinstitutionen halten wir nichts von der Vermischung von Journalismus und PR. Das Ziel des Studiengangs ist es, Journalistinnen und Journalisten auszubilden, die für die Arbeit in aktuell berichtenden Medien qualifiziert sind. Der Schwerpunkt liegt auf einer breit gefächerten Qualifizierung.

Sie lernen bei uns:

  • Die Journalistik als Wissenschaft kennen
  • Medienrecht und normative Grundlagen des Journalismus
  • Medienökonomie in Zeiten der Digitalisierung
  • Internationalen Journalismus, internationale Mediensysteme und journalistische Kulturen
  • Journalistische Ethik
  • Konfliktsensitiven Journalismus
  • Ressortspezifisches Arbeiten
  • die Fähigkeit, komplizierte Sachverhalte zu verstehen und einem Publikum journalistisch zugänglich zu machen

Bisher haben mehr als 1.000 Absolventinnen und Absolventen das Journalistik-Studium in Dortmund erfolgreich beendet. Nach einer Befragung sind fast 40 Prozent von ihnen für und in elektronischen Medien (Hörfunk und Fernsehen) tätig, gut 30 Prozent bei Tageszeitungen, etwa zehn Prozent in Pressestellen und der Rest bei Agenturen, Zeitschriftenredaktionen oder ganz anderen Berufen.

Der Trend zur Freiberuflichkeit hat sich in den letzten Jahren, nicht zuletzt aufgrund der Verschlechterung der Arbeitsmarktlage, weiter verstärkt. Trotzdem hat sich das Dortmunder Modell der Journalistenausbildung am Arbeitsmarkt gut behauptet. Die Integration des Volontariats in das Studium, die breite journalistische Ausbildung in Arbeits- und Produktionstechniken, die Arbeit an konkreten Projekten und die Integration eines zweiten wissenschaftlichen Faches in das Studium führen zu einer weiterhin hohen Akzeptanz der in Dortmund ausgebildeten Journalisten.